Fakten

Die Anteile an einer deutschen Gesellschaft sind in der Regel meist nicht einfach zu verkaufen und damit praktisch kaum kurzfristig verwertbar.

Einmal eingelegtes Gesellschaftskapital kann durch eine einzige Transaktion festfrieren. Als Gesellschafter zahlen Sie das Kapital aufs Bankkonto ein und von dort zahlen Sie Rechnungen.

Im Gegensatz zu einer Aktie bei einer Aktiengesellschaft ist Ihnen die Chance außerdem erschwert in jeglicher Größenordnung und unkompliziert Beteiligungen einzugehen

Bei großen Beteiligungstransfers ist es durchaus üblich Aktienpakete der Firma des Käufers als Kapital für den Kauf der Anteile der zu kaufenden Gesellschaft einzusetzen, -manchmal finden solche Transfers ohne weiteres Bargeld statt.

Wären die meisten Gsellschaften in Deutschland nicht GmbHs oder UGs sondern Aktiengesellschaften dann würden sich Unternehmen viel häufiger (wie in den Vereinigten Staaten) miteinander verflechten und dann gemeinsame Synergie-Effekte nutzen.

Der Grund ist einleuchtend:

Bei einem echten “Partner” der Anteile an meiner Firma hält, und bei dem ich selbst Anteile halte investiere ich mehr Vertrauen in die Überlegung gemeinsam mit ihm an einem Strang ziehen zu wollen als bei einem normalen “Geschäftspartner” an den ich lediglich durch einen Servicevertrag gebunden bin.

Es ist allerdings relativ unkompliziert möglich diese typisch deutsche Situation in der Sie sich in einer starren Gesellschaftsform (wie GmbH, GmbH & Co. KG oder UG) mit unbeweglichen Gesellschaftsanteilen befinden in eine schnell konvertierbare zu ändern.

Dabei gründen Sie zu äußerst günstigen Konditionen zusätzlich zu Ihrer bestehenden deutschen Gesellschaft eine englische Aktiengesellschaft, die Sie der Einfachheit halber mit dem gleichen Aktienkapital ausstatten wie Ihre deutsche Gesellschaft.

Dieser englischen Gesellschaft die jederzeit komplett von Ihnen kontrolliert wird übertragen Sie die Aktiva Ihrer deutschen Gesellschaft.

Mit dieser Übertragung wird die englische Gesellschaft Ihre hauseigene Finanzgesellschaft, während die deutsche Gesellschaft sich nach wie vor (ohne dass tatsächlich etwas Nennenswertes in der bisherigen Organisation geändert wird) um das normale Tagesgeschäft kümmert.